Diagnostik Ehrlichiose

Diagnostik:
Direkter Erregernachweis: Giemsa-gefärbter Blutausstrich mit Nachweis von monozytären Morulae gelingt nur in der akuten Phase. Eine PCR aus Blut ist als direkter Erregernachweis zu bevorzugen. Cave: Ein negatives PCR-Ergebnis schließt eine Erkrankung nicht aus!
Indirekter Erregernachweis: 
Nachweis von Antikörpern (Titer) per IFAT oder ELISA.
DD: 
Anaplasmose, Hepatozoonose, Babesiose, Niereninsuffizienz.
Die Ehrlichiose tritt häufig in Begleitung von Co-Infektionen wie Babesiose, Anaplasmose, Hepatozoonose etc. auf. Bei der Diagnostik muss daher unbedingt ein komplettes Reiseprofil (Untersuchungsauftrag) entsprechend des Herkunftslandes erstellt werden.